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Kindheitserinnerungen aus Kappadokien
Die Legende
der Karamanoğlu Moschee
Der Besuch des weisen Derwisch
Wie
jedes Jahr während des Sommers trafen die Bewohner Kappokiens
Vorbereitungen für den beschwerlichen Aufstieg zur Spitze des Berges
Argeus. Für die gläubigen Menschen war dieser Weg nicht nur eine
Pflicht. Die Hoffnung auf Regen, eine gute Ernte und das Wohlergehen
Aller erleichterte es ihnen, den langen Weg zurückzulegen, beladen mit
den Opfergaben, die die Götter gütig stimmen sollten.
Ihre Reise war stets angeführt von einem Priester. Er allein kannte den genauen Weg und Jahr für Jahr schritt er den Pilgern voraus. Oben angekommen wurden die braven Menschen wahrlich reich belohnt. Vor ihnen lag die unbeschreibliche Weite der Täler, Höhen und Felder ihrer Heimat: Kappadokien. Die Götter schenkten der trockenen Erde Regen und den Menschen milde Winter. So wurden viele reiche Ernten eingebracht.
Eines Tages, der Priester hatte den Pilgerzug schon viele Male hier heraufgeführt, fiel sein Blick gierig auf die mitgebrachten Geschenke. Dieses Mal, so dachte er, würde er sich seinen Teil nehmen!
Die Gläubigen, voller Vertrauen in ihren Führer, bemerkten nicht seinen ketzerischen Plan, und als der Zug sich wieder ins Tal bewegte, griff er hastig einige der Opfergaben. Doch die Götter waren wachsam. Als sie den Frevel sahen, schickten sie Blitze und Donner zur Erde. Der Priester warf sich angstvoll zu Boden und als das Grollen verklungen war, öffnete er langsam die Augen. Der Zorn der Götter hatte ihn getroffen. Sie hatten ihm das Augenlicht genommen.
Die
Menschen von Kappadokien waren entsetzt über die Tat des Priesters.
Wie, so dachten sie angstvoll, wie würden sie jetzt den Weg zur Residenz
der Götter finden, um ihre Opfergaben niederlegen zu können? Doch ihre
Sorge war unbegründet. Von den Höhen des Argeus wurde ihnen ein
Götterdiener gesandt der, halb Mensch halb Gott, in die Dörfer kam, um
die Opfergaben dort anzunehmen und der Friede war wiederhergestellt. Wegen
des nicht wieder gut zu machenden Fehlers des Priesters jedoch bestieg
niemand je wieder die eisigen Höhen des Berges Argeus, die Residenz der
Götter.
Der Legende zufolge liegt dort, hoch oben inmitten der schroffen Felsen, Argeus - die Residenz der Götter.
Durch die besondere Lage bietet nicht nur der Blick von der Spitze des Burgberges eine außerordentliche Aussicht, auch von den Terrassen und den Fenstern der meisten Häuser Uçhisars überschaut man die gesamte Region Kappadokiens bis hin zu dem alles überragenden Berg Erciyes (3.917m), dessen Spitze auch während der heißen Sommermonate schneebecket ist.
Der Glaube der Menschen hat sich verändert und niemand fürchtet sich mehr vor den Göttern. Ein Skigebiet wurde erschlossen und der Strom der „Pilger“ wird nun mit Hilfe von Sesselliften zu den Pisten des Berges Erciyes gebracht.
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