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Märchen gehörten den Nomaden und waren Eigentum weniger Familien, die zu den Gilden der
Märchenerzähler zusammengeschlossen waren.
Märchen wurden nie aufgeschrieben und so über Jahrhunderte von Erzählern jeweils aus dem
Gedächtnis neu gestaltet.
Märchen und Erzählungen begleiteten die wandernden Hirten, die Nachts bei ihren Herden am Lagerfeuer saßen.
Der Erzähler war frei in der Wiedergabe, nur Anfang, Mitte und Ende mussten sein, wie sie immer gewesen waren.
In der Neuzeit gibt es Universal- und Spezialbibliotheken
sowie Archive mit Millionen von Büchern und Schriftstücken.
Hinzu kommt heute ein neuer, elektronischer Gedächtnisspeicher unvorstellbaren Ausmaßes: das weltweite Internet.
"An den Nachtfeuern der Karawan-Serail" wurden einst "Märchen und Geschichten alttürkischer Nomaden" erzählt, und Elsa Sophia von Kamphoevener erzählt sie (unter diesem Titel, veröffentlicht 1956/57) frei aus dem Gedächtnis zum ersten Mal in deutscher Sprache.
Diese Geschichten waren, wie sie berichtet, seit 800 Jahren in Kleinasien verbreitet.
Doch wie kam eine junge deutsche Frau dazu, alttürkische Märchen zu sammeln und zu erzählen? Als Jüngling verkleidet ritt die Baronin zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Nomaden durch die Türkei und wurde in eine Erzählergilde aufgenommen.
So wurde eine deutsche Frau ein vollgültiger türkischer Märchenerzähler, und die so lange mündlich überlieferten türkischen Geschichten wurden, während das freie Erzählen auch hier abzusterben begann, erstmals auf Dauer in Deutschland zu Papier gebracht. Erhart Kästner nannte ihre Sammlung "eine Nachernte zu Tausendundeiner Nacht".
(Quelle: Humboldtgesellschaft.de)
Umwoben von Märchen, Sagen und Legenden, erzählt man sich noch heute die Geschichten
von Geistern und Feen, Sultanen und armen Bauern. Doch leider stirbt auch hier die Tradition des Geschichtenerzählens aus. Einige Erzählungen konnten niedergeschrieben werden. Lesen sie hier die Erzählungen der Ältesten des Dorfes Uçhisar und versinken Sie im Reich von Feen und Geistern, dem Märchenland Kappadokien.
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